Aktion am Aschermittwoch
Aschenkreuze "to go" ökumenisch
Reger Zuspruch in der Fußgängerzone |
In ökumenischer Verbundenheit boten Mitarbeiter/innen der katholischen Cityseelsorge zusammen mit einem evangelischen Prädikanten am Aschermittwoch den Passant/inn/en in der Fußgängerzone ein Aschenkreuz an. Mit diesem Brauch begehen katholische Christen und Christinnen in Gottesdiensten den Beginn der vierzigtägigen Fastenzeit vor Ostern. Wer jedoch einen Kirchenbesuch nicht einrichten konnte, kam gezielt in die Innenstadt, um sich im Vorübergehen ein "Aschenkreuz to go" auf die Stirn zeichnen zu lassen. Andere ließen sich ganz spontan auf das Angebot ein und freuten sich über den Segenszuspruch, mit dem die Kirchenvertreter/innen nicht nur an die eigene Vergänglichkeit erinnerten, sondern dazu ermutigten, im Sinne Jesu das Beste aus der von Gott geschenkten Lebenszeit zu machen - und dabei spielt die Konfession doch nun wirklich keine Rolle...
Helga Melzer-Keller